Automobilwirtschaft
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Technologische Trends E-Motor
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Innovationsbenchmark E-Maschine
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Fahrzeugmärkte
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Transformationsstrategien der Automobilhersteller
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Entwicklungstrends bei Lieferketten und neue Wertschöpfungsstrukturen
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Veränderte Produktions- und Rahmenbedingungen für Zulieferer
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Wirtschaftliche Trendentwicklungen in der Nutzfahrzeugbranche
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Beschäftigungstransformation in der Zulieferindustrie
Die Infografik gibt einen umfassenden Überblick über verschiedene wirtschaftliche und demografische Aspekte der deutschen Automobilindustrie im Jahr 2023 im Vergleich zu 2018. Sie umfasst Daten zu Umsätzen und Beschäftigung von Original Equipment Manufacturers (OEMs) und Zulieferern, sowie zu den jeweiligen Beschäftigungsrisiken und -chancen innerhalb der Branche. Es wird eine detaillierte Analyse der Beschäftigungsentwicklung und der Beschäftigungsquote der verschiedenen Unternehmen, sowohl OEMs als auch Zulieferer, präsentiert.
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Die Abbildung zeigt die Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung in der deutschen Automobilindustrie im Zeitraum 2018 bis 2023 im Vergleich zwischen Original Equipment Manufacturers (OEMs) und Zulieferern. Während der Gesamtumsatz der Branche um 32,2 % auf 138 Millionen Euro gestiegen ist, sank die Zahl der Beschäftigten um 6,5 % (minus 55.000). OEMs verzeichneten einen Umsatzanstieg von 37,8 %, jedoch mit einem Beschäftigungsrückgang von 4,1 % (minus 19.700). Zulieferer hingegen konnten ihren Umsatz um 12,9 % steigern, während die Zahl der Beschäftigten um 12,0 % (minus 538.700) zurückging.
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Die Abbildung zeigt die Entwicklung der Beschäftigtenzahl und des Umsatzes in der deutschen Automobilindustrie von 2018 bis 2023. Während die Zahl der Beschäftigten, dargestellt in Tausend, relativ stabil schwankt, ist der Umsatz, gemessen in Milliarden Euro, kontinuierlich gestiegen, mit einem markanten Anstieg ab dem Jahr 2021 bis 2023. Der Umsatz übersteigt dabei deutlich die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen.
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Die Abbildung veranschaulicht den Vergleich des Pro-Kopf-Umsatzes in der deutschen Automobilindustrie für das Jahr 2023, sowohl für Original Equipment Manufacturers (OEMs) als auch für Zulieferer. Der Gesamtwert des Pro-Kopf-Umsatzes in der Automobilindustrie beträgt 712.200 EUR. OEMs erzielen einen höheren Pro-Kopf-Umsatz von 977.675 EUR, während Zulieferer mit einem Pro-Kopf-Umsatz von 333.100 EUR deutlich darunter liegen.
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Die Abbildung zeigt die Personalquote in der deutschen Automobilindustrie im Jahr 2020, sowohl für Original Equipment Manufacturers (OEMs) als auch für Zulieferer. Bei den OEMs liegt die Personalquote bei 8,7 %, während die E/E-Zulieferer mit einer höheren Quote von 13,2 % im Vergleich abschneiden. Die Personalquote bei den sonstigen Zulieferern beträgt 19,3 %.
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Die Abbildung zeigt die Entwicklung der Beschäftigtenzahl in der Automobilindustrie der EU-Länder im Zeitraum 2018 bis 2021. Dabei wird der Anteil der Automobilindustrie an den gesamten Industriearbeitsplätzen sowie die Veränderung der Beschäftigtenzahlen dargestellt. Deutschland ist in dieser Darstellung besonders hervorgehoben, mit einem Anteil von rund 15% und einer Veränderung von ca. -5%. Weitere Länder wie Italien, Frankreich und Österreich zeigen eine vergleichbare Veränderung, während einige andere Länder wie Polen und die Slowakei deutlich unterschiedliche Entwicklungen aufweisen.
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Die Abbildung zeigt die Inlandsinvestitionen der deutschen Automobilindustrie für das Jahr 2023. Der Gesamtbetrag der Investitionen beträgt 15,3 Milliarden Euro, was einen Pro-Kopf-Wert von 18.650 Euro ergibt.
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Die Abbildung zeigt die Auslandsinvestitionen der deutschen Automobilindustrie für das Jahr 2022. Deutsche Automobilunternehmen haben Direktinvestitionen im Ausland in Höhe von 99,723 Milliarden Euro getätigt, während ausländische Automobilunternehmen im Inland 8,542 Milliarden Euro investiert haben.
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Die Abbildung zeigt die Zielregionen für Auslandsinvestitionen von deutschen Automobilunternehmen im Jahr 2022. Der größte Anteil der Investitionen geht in die USA, gefolgt von China. Weitere bedeutende Zielregionen sind Europa (außerhalb von Deutschland), Sonstiges Amerika und Afrika. Kleinere Anteile fließen in Sonstiges Asien und Australien sowie Ozeanien.
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Die Abbildung zeigt die Beschäftigungschancen und -risiken in der Automobilindustrie, kategorisiert nach Berufsfeldern. In den Bereichen mit steigender Relevanz und sinkendem Arbeitskräfteangebot finden sich Berufe wie Maschinenbau, Betriebstechnik, IT-Netzwerktechnik sowie Fahrzeugführung im Straßenverkehr. In der Kategorie mit steigender Relevanz und steigendem Arbeitskräfteangebot sind vor allem Berufe in der Informatik, Mechatronik und Elektrotechnik sowie in der Textilverarbeitung zu finden. Bereiche mit sinkender Relevanz und sinkendem Arbeitskräfteangebot umfassen Metallberufe, Technische Produktionsplanung und Logistik. Schließlich gibt es auch Berufe mit sinkender Relevanz und steigendem Arbeitskräfteangebot, wie z.B. in den Bereichen Einkauf und Vertrieb, Büro und Sekretariat sowie Rechnungswesen und Controlling.
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Die Abbildung zeigt die "Future Skills" für die Automobilindustrie. Wichtige Fähigkeiten, die hervorgehoben werden, umfassen Technologie und Digitalisierung, industrielle Kompetenzen, überfachliche Kompetenzen sowie die Sicherstellung zentraler Geschäftsprozesse.
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Die Abbildung stellt die Arbeitsschritte einer systematischen betrieblichen Weiterbildung dar. Der Prozess beginnt mit der Bedarfsermittlung, bei der der Qualifizierungsbedarf festgestellt wird. Darauf folgt die Planung der Qualifizierungsmaßnahmen, in der konkrete Maßnahmen zur Schließung der Qualifikationslücken entwickelt werden. Anschließend erfolgt die Durchführung der Qualifizierungen, bei der die geplanten Maßnahmen praktisch umgesetzt werden. Abschließend wird eine Evaluation durchgeführt, um die Effektivität und den Erfolg der Weiterbildungsmaßnahmen zu bewerten. Dieser Zyklus wiederholt sich, um eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Weiterbildung sicherzustellen.
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Die Abbildung zeigt die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Erwerbsbevölkerung und die Beschäftigtenzahl in der Automobilindustrie. Es wird ein Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials in der Wirtschaft bis 2030 von 6,0 % prognostiziert. Gleichzeitig wird ein Rückgang der Beschäftigtenzahl in der Automobilindustrie bis 2035 von 6,3 % erwartet.
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Die Abbildung zeigt die bevorzugten Ziele für Akademiker:innen im Ausland im Jahr 2019. Die USA standen mit 15,0 % an erster Stelle, gefolgt von Kanada mit 10,5 % und Deutschland mit 9,5 %. Das Vereinigte Königreich erreichte 4,9 %, während Frankreich mit 4,1 % den fünften Platz einnahm.
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Die Abbildung zeigt die direkten und mittelbaren Direktinvestitionen der deutschen Automobilindustrie im Ausland sowie der ausländischen Automobilindustrie im Inland von 2019 bis 2022. Die deutschen Automobilunternehmen tätigten im Jahr 2019 Investitionen in Höhe von 9,4 Milliarden EUR, die im Jahr 2020 auf 6,4 Milliarden EUR sanken. 2021 beliefen sich die Investitionen auf 5,1 Milliarden EUR, und 2022 fielen sie auf 4,4 Milliarden EUR. Im Vergleich dazu investierten ausländische Automobilunternehmen im Inland 38 Milliarden EUR im Jahr 2019. Diese Zahl sank 2020 auf 6,8 Milliarden EUR, stieg jedoch 2021 leicht auf 5,2 Milliarden EUR und blieb 2022 mit 4,6 Milliarden EUR nahezu konstant.
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